Novo Holdings kann mit der Übernahme von Catalent, führendes CDMO-Unternehmen, für 16,5 Mrd. US-Dollar fortfahren. Die Europäische Kommission hat die Transaktion letzte Woche genehmigt, nun haben auch die US-Behörden (FTC) keine Einwände gegen die Transaktion erhoben. Die Unternehmen gehen davon aus, die Transaktion in den nächsten Tagen abschließen zu können.

Durch einen Inhibitor der DNA-Reparatur kann die Genomeditierung mit CRISPR/Cas einen effektiveren Weg beschreiten – allerdings mit unerwünschte Auswirkungen, die oft übersehen werden.

Die Heidelberger Veraxa Biotech AG soll im kommenden Jahr an die US-amerikanische Technologie-Börse Nasdaq gehen. Diese Planung machte die schweizerische Investmentgesellschaft Xlife Sciences AG (SIC: XLS) bekannt, zu deren Portfolio Veraxa gehört. Die Onkologiefirma beschäftigt sich unter anderem mit Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADC) – auch radiopharmazeutisch.

Im April wird Berlin zum Digital-Health-Treffpunkt: Vom 8. bis 10. April 2025 präsentieren deutsche und internationale Aussteller spannende Projekte, Produkte und Lösungen für die Gesundheitsbranche. Was bewegt die Gesundheits-IT heute und morgen? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Digital Health wird  die DMEA 2025 mit ihrem umfangreichen Programm, bestehend aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops geben. Auf unterschiedlichen Bühnen und Hubs können die Messebesucher und -teilnehmer Experten aus Politik, Wissenschaft und Praxis erleben.

Navigo Proteins GmbH (Halle/Saale) und VERAXA Biotech AG (Heidelberg) haben eine Forschungskooperation gestartet, um eine innovative Methode zur präzisen Diagnose und Behandlung von Krebs mit Radioimmunokonjugaten (RICs) zu entwickeln. Ziel ist es, Tumoren gezielt zu behandeln und gleichzeitig gesundes Gewebe zu schonen. Veraxa sah sich bisher als ADC-Spezialist.

Das klang im September auf dem Informationstag über die Innovationsstrategie der Evonik Industries AG noch positiver. Diverse Themen sollten angegangen werden, in der Hoffnung, damit in den nächsten Jahren innovationsgetriebene Umsatzerlöse von rund 1,5 Mrd. Euro zum Konzernergebnis beisteuern zu können. Nun wird die Radikalkur des Essener Konzerns deutlicher, die Firmenstruktur stark verändert unter dem Motto: Verschlankung, Verschlankung, Verschlankung. Tausende Arbeitsplätze, sollen – teilweise bereits angekündigt – im Zuge des Umbaus abgebaut oder entsprechende Geschäftsbereiche veräußert werden. Steht hinter Innovation nun ein Fragezeichen?

Kadans Science Partner hat das 9.000 m² große Grundstück in der Franklinstraße 8 im Berliner Stadtteil Charlottenburg erworben. Die Immobilienentwickler aus den Niederlanden treten damit erstmals im Berliner Markt auf. Das Projekt, das den Namen „Plus Ultra Berlin“ trägt, wird als hochmoderne Labor- und Büroimmobilie konzipiert und soll Ende 2028 fertiggestellt sein.

Der Chemie- und Spezialitäten-Konzern Evonik greift zum Rotstift. Die Unternehmensstruktur wird auf zwei Säulen gestellt, zudem fallen Hierarchiebenen weg. Dramatischer wird es für die Mitarbeiter. Rund 7.000 Stellen können insgesamt wegfallen, wobei einige davon wie bereits angekündigt auch in Auslagerungen und Verkäufen von Geschäftsbereichen angesiedelt sind.

Die französische Venture-Kapital-Gesellschaft Andera Partners – mit starken Aktivitäten auch in Deutschland – geht eine selten gesehene Verbindung mit einer milliardenschweren Vermögensverwaltung ein. New York Life Investments (NYLI) erwirbt über seine Tochtergesellschaft Candriam eine 40%ige Minderheitsbeteiligung an Andera, für die sich damit Türen zu ganz neuen Investorengruppen öffnen.